Was ist ­Musiktherapie?

Musiktherapie ist eine erlebnisorientierte Form der Psychotherapie. Sie nutzt gezielt die vielfältigen Eigenschaften der Musik, um Menschen jeden Alters in ihrer persönlichen Lebenslage zu erreichen und seelische, ­körperliche oder geistige Gesundheit ­wiederherzustellen, zu erhalten und zu fördern. (Quelle: Kasseler Thesen zur Musiktherapie)

In der Musiktherapie wird auf leicht zu ­spielenden Instrumenten musiziert und ­experimentiert - Es ist nicht notwendig, ­ein Instrument zu beherrschen!

Weitere mögliche Methoden sind u.a.: bewusstes Hören von Musik, Gestalten ­musikalischer Rollenspiele, Singen und ­Erfinden von Liedern, Bewegung und ­Entspannung zu Musik usw.

Für wen ­eignet sich ­Musiktherapie?

Kinder und Jugendliche

z.B. bei 


  • physischen oder ­psychischen Auffälligkeiten oder ­Entwicklungsverzögerungen 
  • Tiefgreifenden Entwicklungsstörungen (z.B. Autismus-Spektrum-Störungen)
  • Hyperaktivität, ADHS
  • Psychosomatischen und somatischen Auffälligkeiten (z.B. Bauch-/Kopfschmerzen)
  • Essstörungen
  • akuten emotionalen Belastungen, erschwerten Lebenssituationen 
  • Einschränkung der Sprachfähigkeit durch geistige oder körperlicher Behinderung
  • u.m.

Erwachsene

z.B. bei

  • Depression/Burn-Out
  • Ängsten
  • zwanghaften Gedanken und/oder zwanghaftem Verhalten
  • Selbstunsicherheit
  • Psychosomatischen/somatischen Beschwerden (z.B. Tinnitus)
  • Auffälligkeiten im Verhalten und in der Stimmung (z.B. Emotionale Instabilität, erhöhte Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen) 
  • akuten emotionale Belastungen; erschwerten Lebenssituationen (z.B. nach traumatischen Erlebnissen)
  • Neurologischen Erkrankungen (z.B. nach Schlaganfall)
  • Demenz und Depression im Alter
  • u.m.

Infos und Kosten

Bei einem Vorgespräch legen wir gemeinsam die individuellen ­Behandlungsziele sowie mögliche Therapieansätze fest. 

Ich lege Wert auf eine lösungsorientierte und ­wertschätzende Haltung!

Die Kosten für Musiktherapie werden in der Regel selbst ­getragen. 
Einige Zusatzversicherungen tragen die Kosten im Rahmen der ­Kostenübernahme für Heilpraktiker-Leistungen, in manchen Fällen können Therapiekosten von Jugend- oder Sozialämtern übernommen werden.
Eine selbstfinanzierte Therapie hat Vorteile, da sie nicht bei der ­Krankenkasse registriert ist. Sie kann als „Außergewöhnliche Belastung“ steuerlich abgesetzt werden. Gern berate ich Sie zu diesem Thema.

Haus-/Stationsbesuche

Haus-/Stationsbesuche sind möglich, sofern die Mobilität eingeschränkt ist.